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Shuttlebusverkehr zur NATO-Airbase Geilenkirchen (16. + 17.06.2007)
alle Fotos: Jürgen Müller

Am Wochenende 16. und 17. Juni 2007 feierte der NATO-E3A-Verband das 25-jährige Bestehen der Nato-Airbase in Geilenkirchen-Teveren. Anlässlich dieses Großereignisses wurde im Hinblick auf die erwartete Besucherzahl ein Pendelbusverkehr von der WestEnergie und Verkehr GmbH auf drei Routen durchgeführt. Zum Einsatz kamen an den beiden Tagen jeweils um die 25 Gelenkbusse aus Erkelenz und Geilenkirchen, die von morgens bis weit nach dem ursprünglich geplanten Veranstaltungsende ohne festen Fahrplan hin- und her pendelten. Am Sonntagnachmittag wurden zusätzliche Fahrzeuge auf der Hauptroute 1 eingesetzt. Zur Bewältigung des großen Besucheranstromes wurde auf dem Flugplatz-Vorfeld eigens eine Art Busstation mit drei Haltestellen für die einzelnen Routen eingerichtet.
Den üblich geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechend durften am Veranstaltungswochenende keine Koffer oder Rucksäcke mitgeführt werden. Diese konnten jedoch in einem am Rollfeld abgestellten Gepäckbus (9421) deponiert werden. Ein zweiter Gelenkbus (9123) diente als Reservefahrzeug und war ab Sonntag Mittag ständig im Einsatz. Um den Besucherstrom direkt zur Veranstaltungsfläche am Flugfeld zu leiten und um die übrigen Bereiche im Gelände besucherfrei zu halten, durfte die Airbase nur per Bus betreten werden. Dies erfolgte mit Bussen der Route 1, welche aus Richtung Geilenkirchen und Teveren auch das Haupttor passierten. Die anderen beiden Routen waren von der Entfernung her kürzer und auch mit weniger Fahrzeugen bestückt. Wie der örtlichen Presse an den folgenden Tagen zu entnehmen war, wurden am Veranstaltungswochenende über 140.000 Besucher gezählt.

Folgende Fahrzeuge konnten am Wochenende im Einsatz beobachtet werden:

9021, 9321 (MAN SG 242)
9123, 9421 (Gepäck), 9422, 9521, 9522, 9721, 9722, 9723, 9724 (MB O 405 G)
0021, 0022, 0024, 0521 (MB O 530 G Citaro)
9821, 9922, 9923, 9924, 0224, 0322, 0421, 0422 (MAN NG 313)
0621, 0622 (MAN NG 313 Lion´s City G)


Alle drei Routen und die eingesetzten Fahrzeuge werden im Folgenden ausführlich behandelt. An beiden Tagen enstanden rund 800 Busfotos, von denen hier eine Auswahl gezeigt wird. Während am Samstag alles noch verhältnismäßig ruhig war, herrschte am Sonntag der erwartet große Andrang. Auch die Zufahrtstraßen waren überfüllt und oftmals staute es sich auf der ca. 5 km langen Straße von Geilenkirchen Richtung Airbase, weil vor der Einfahrt Verkehrskontrollen durchgeführt wurden.

ROUTE 1: Airbase - Teveren - Geilenkirchen Bahnhof

Hauptstrecke und am meisten ausgelastet war die Route 1 vom Geilenkirchener Bahnhof vorbei an der Ortschaft Teveren und den zu Großparkplätzen umfunktionierten Feldern und Wiesen zur Airbase. Neben den Bahnreisenden und den außerhalb parkenden Gästen wurde auch der vor dem Haupttor wartende Besucheransturm mit den Fahrzeugen der Route 1 zum Flugplatz befördert. Besonders am Sonntag konnten einige Kurzläufer der Route 1 beobachtet werden, die vom Gelände kommend direkt vor dem Haupttor wendeten und nur die dort wartenden Gäste zur Veranstaltungsfläche fuhren.

> Geilenkirchen Bahnhof / west-Betriebshof

   

   

     
> Geilenkirchen Mausberg / Rettungswache

   

   

   

   

   

       
> Bereich Teveren / Zufahrtstraße Airbase

   

   

   

   

   

   

   

   

   
> Einfahrt Airbase / Haupttor

   

   

   

   

   

   

   

   

     
> Haltestellenanlage Airbase / Ausfahrt

   

   

   

   

   

   

weiter zu Teil 2 >>>

 

Shuttlebusverkehr NATO-Airbase | 17.06.2007 | 200 Fotos | Fotograf: Jürgen Müller
   
>>> Schnappschüsse...
Auf dem Gelände der Airbase wurde eine Haltestellenanlage mit drei Abfahrtstellen für die Shuttlebuslinien eingerichtet - hier im Bild die Routen 1 und 2. Ganz im Hintergrund steht der Reservewagen 9123.
 
Dieses Foto von Wagen 0322 enstand am Samstag an der Haltestelle der Route 2. Der Andrang war noch verhältnismäßig ruhig...
 
Diese beiden Fotos entstanden am Sonntag und zeigen den großen Besucherandrang auf dem Veranstaltungsgelände...
 
 
Auch die Zufahrtstraße zur Airbase war wegen Fahrzeugkontrollen häufig überlastet. Entlang der gesamten Straße und im Bereich der Ortschaft Teveren wurden Felder und Wiesen zu Parkflächen umfunktioniert. Ab hier konnte man dann die Busse der Route 1 von Geilenkirchen kommend nutzen...
 
 
Da man die Airbase nur per Bus betreten durfte, bildeten sich vor dem Haupttor oftmals lange Besucherschlangen, die ebenfalls die Busse der Route 1 benutzen mussten. Aufgrund des hohen Ansturms wurden einige Fahrten der Route 1 als Verstärker gefahren, die nur die Haltestelle am Haupttor entlasteten...
 
 

 

 

   
© Jürgen Müller